Analytics Archives • Piano https://www.piano.io/de Analytics + Activation Tue, 25 Oct 2022 07:41:38 +0000 de-de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0 ePrivacy, Einwilligung, Ausnahmen: Was Sie wissen müssen https://www.piano.io/de/resources/eprivacy-einwilligung-ausnahmen-was-sie-wissen-mussen/ Tue, 25 Oct 2022 07:41:36 +0000 https://piano.io/de/?p=13696 Cookies von Drittanbietern fallen allmählich weg, was eine verantwortungsvolle Datenerfassung in den Vordergrund rückt, da First-Party-Daten für das Engagement entscheidend werden. In dieser Sitzung werden wir Sie auf diesen Wandel in der Branche vorbereiten, und zwar mit den folgenden Themen: Die aktuellsten Vorschriften und was sie für Ihr Unternehmen bedeuten könnten Wie Sie Ihre Systeme […]

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Cookies von Drittanbietern fallen allmählich weg, was eine verantwortungsvolle Datenerfassung in den Vordergrund rückt, da First-Party-Daten für das Engagement entscheidend werden. In dieser Sitzung werden wir Sie auf diesen Wandel in der Branche vorbereiten, und zwar mit den folgenden Themen:

  • Die aktuellsten Vorschriften und was sie für Ihr Unternehmen bedeuten könnten
  • Wie Sie Ihre Systeme zur Data Governance strukturieren, um auf den sich ändernden Zugang zu Benutzerdaten einzugehen
  • Wie man eine Strategie zur Erfassung von First-Party-Daten entwickelt, indem das Vertrauen der Nutzer wiederhergestellt bzw. aufgebaut wird


Speakers:

  • Louis-Marie Guérif, Group DPO, Piano
  • Alexander Duisberg, Attorney & Partner, Bird & Bird
  • Nina Stehle, Solution Partnerships Lead, Usercentrics
  • Riccardo Gosteli, Head of Analytics & Compliance, Advance Metrics

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Serverseitiges Tagging 101: Was Sie wissen müssen https://www.piano.io/de/resources/serverseitiges-tagging-101-was-sie-wissen-mussen/ Fri, 21 Oct 2022 07:16:33 +0000 https://piano.io/de/?p=13669 Die Zukunft ohne Drittanbieterdaten steht unmittelbar bevor. Serverseitiges Tagging ist eine kreative Lösung zur Erfassung wichtiger Nutzerdaten.

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Die Zukunft ohne Daten von Drittanbietern steht unmittelbar bevor.

Dies sollte für niemanden, der mit Nutzerdaten zu tun hat, unabhängig davon, ob es sich um Verlage, Werbetreibende oder andere Branchenteilnehmer handelt, überraschend sein. Andererseits ist es besorgniserregend, denn Cookies von Drittanbietern sind eine ergiebige Informationsquelle, die seit Jahren die digitalen Einnahmequellen stützen.

Falls Unternehmen ihre Strategie zur Datenerfassung nicht überdenken, könnte eine solche Umstellung jedoch zum Desaster werden. Als kreative Lösung für die Herausforderungen der Datenerfassung ist das serverseitige Tagging ein empfehlenswertes Mittel, welches wertvolle Daten erfasst und dabei den entsprechenden Datenschutz gewährleistet.

Lesen Sie bitte weiter, um zu erfahren, was Sie über serverseitiges Tagging wissen müssen.

Die Bedeutung des Taggings

Ohne ein profundes Verständnis Ihrer Nutzer können Sie ihnen weder ein positives Erlebnis bieten noch ein zuverlässiges nutzerbasiertes Umsatzmodell schaffen, unabhängig davon, ob es sich um Abonnement- oder werbebasierte Einnahmen handelt. Es ist von grundlegender Bedeutung zu verstehen, wer Ihre Website besucht, wonach gesucht wird und was für Ihren Benutzer funktioniert und was nicht.

Hierbei bietet sich das Website-Tagging als Lösung an.

Einfach ausgedrückt: Tags sind die zu messenden Elemente. Es handelt sich dabei um Skripte für Element-Tracker (z. B. Seitenaufrufe und Conversions), die Sie Ihrer Website hinzufügen können: Entweder direkt in den Quellcode oder mit Hilfe eines Tag-Managers, so dass nichts mehr in den Quellcode eingefügt werden muss. Nach Angaben von AT Internet helfen sie den Website-Besitzern, die Aktionen der Nutzer zu verstehen und mehr personalisierte Angebote zu unterbreiten, da sie „zur Verfeinerung von Analysen anhand von Segmenten verwendet werden“.

Tags werden in Verbindung mit – und nicht als Ersatz für – Analytics-Lösungen verwendet. Wenn Sie zum Beispiel Piano Analytics verwenden, werden Tags zum Vermittler zwischen Ihrer Website und der API von Piano, wodurch die Daten von der Website zu der Lösung gesendet werden.

Clientseitiges Tagging

Tagging wird meistens als clientseitiges Tagging verstanden, ein System, bei dem Analysedaten direkt vom Endnutzergerät (entweder von einem Desktop- oder einem mobilen Browser) an eine Sammel-API (wie Piano Analytics) gesendet werden. Der Client – oder Browser – hat Zugriff auf alle möglichen Informationen über den Benutzer, der auf Ihre Website, einschließlich IP-Adresse, UTM-Parameter, Cookies und vieles mehr zugreift, weshalb es die erste Wahl für diejenigen ist, die Tagging zur Verbesserung ihrer Datenerfassung einsetzen.

Das clientseitige Tagging hat jedoch auch seine Nachteile: Der Container-Code ist aufgebläht, wodurch es zu Verzögerungen bei der Ladezeit kommen kann, da der Code direkt auf der Website steht. Zusätzlich ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass der Abruf von Daten direkt von den Kunden mit dem Aufkommen von Adblockern schwieriger wird, da viele von ihnen eine immer länger werdende Liste von clientseitigen Tags, die sie blockieren, aufweisen.

Was ist serverseitiges Tagging und wie unterscheidet es sich vom clientseitigen?

Anstatt Daten direkt vom Browser oder einem anderen Endgerät, das auf Ihre Website zugreift an die Erfassungs-API zu senden, sendet das serverseitige Tagging Daten vom Browser zuerst an einen Server, auf dem sich der Tag-Manager (Container) befindet und dann an die API.

Zusammenfassend handelt es sich hier um ein weiteres Glied in der Kette.

Während der Zweck des Taggings derselbe ist und die Informationen, die sowohl durch client- als auch durch serverseitiges Tagging gewonnen werden identisch sind, bietet das serverseitige Tagging eine Ausfallsicherung zwischen den Benutzern samt ihrer Daten und den APIs, die ihre Aktionen interpretieren.

Eines ist zu beachten: Einer der Hauptgründe, warum sich das serverseitige Tagging nicht in dem Maße durchgesetzt hat wie das clientseitige Tagging, liegt in der Komplexität des Installationsprozesses.

Welche Vorteile hat das serverseitige Tagging?

Das serverseitige Tagging bietet eine Reihe von Vorteilen:

  • Datenqualität: Da Ihre Daten an den Server gesendet werden, bevor sie an einen Drittpartner (z. B. an eine Sammel-API wie Piano Analytics) weitergegeben werden, können Sie die serverseitig erfassten Tagging-Daten bereinigen und sogar zusätzliche Daten hinzufügen, bevor Sie diese mit Partnern gemeinsam nutzen.
  • Datenschutz: Wie bei der Datenqualität bedeutet die Möglichkeit, Daten auf dem Server zu speichern und zu bestimmen, was Ihre Drittpartner sehen, auch einen besseren Datenschutz. Während beim clientseitigen Tagging Drittpartner Zugriff auf alles, was von Ihren Tags erfasst wird, können Sie beim serverseitigen Tagging selbst bestimmen, was wohin gesendet wird.
  • Geschwindigkeit der Website: Da der Tag-Manager auf einem Server läuft, müssen die häufig überladenen Tag-Skripte nicht mehr zusammen mit allen anderen Elementen Ihrer Website geladen werden, was die Ladezeiten verkürzt.
  • Reiniger-Code: Beim serverseitigen Tagging müssen Sie keine separaten Container für verschiedene Analytics-Lösungen verwalten, während Sie beim clientseitigen Tagging separate Container für Analyse-Tags für Web, Mobile und Internet der Dinge benötigen.
  • Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit: Durch die Verwendung einer benutzerdefinierten Subdomain können Sie First-Party-Cookies setzen, um Details wie Anmeldedaten, bevorzugte Sprache und andere Merkmale zu speichern, die das Website-Erlebnis der Besucher verbessern.
  • Verlängerung der Lebensdauer Ihrer Cookies: Im Gegensatz zum clientseitigen Tagging, bei dem Cookies nach sieben Tagen ablaufen, sind Cookies bei der serverseitigen Verwendung länger verfügbar.
  • Umgehung von Adblockern: Da Ihre Tag-Anfragen zuerst an den Server und nicht direkt an den Browser des Nutzers gesendet werden, werden Informationsanfragen vom Adblocker als legitime Anfragen angesehen, da sie diese Anfragen nicht auf dem Client erkennen können.

Ist das serverseitige Tagging eine Verletzung des Datenschutzes?

Einige Datenschutzbeauftragte haben sich besorgt darüber geäußert, dass das serverseitige Tagging eine Verletzung des Datenschutzes der Verbraucher darstellt, da es Adblocker umgehen kann. Tatsächlich aber bietet das serverseitige Tagging Ihnen mehr Kontrolle über die Daten Ihrer Nutzer an und ist bei korrekter Implementierung sogar besser für den Datenschutz geeignet als das clientseitige Tagging.

Serverseitiges Tagging ermöglicht Ihnen, Informationen zu pflegen, die innerhalb der gesetzlichen Grenzen liegen und zu bestimmen, welche Informationen an Dritte, wie z.B. Piano Analytics weitergegeben werden. Das bedeutet, dass Ihre Daten noch sicherer sind als beim clientseitigen Tagging. Gleichzeitig stehen Ihnen genügend Informationen zur Verfügung, wodurch Sie die Bedürfnisse der Nutzer Ihrer Website und der Werbepartner verstehen können.

Wie wird das serverseitige Tagging implementiert?

Serverseitiges Tagging ist nicht einfach zu implementieren, weshalb es nicht so beliebt ist wie clientseitiges Tagging. Aus diesem Grund hat sich Piano mit Optimize Matter zusammengetan, um eine Integration mit unserem Analytics-Tool zu schaffen, die serverseitiges Tagging für Unternehmen jeder Größe ermöglicht. Unsere native Integration ist eine wertvolle Lösung, die bessere Analysen und mehr Sicherheit für Ihre Daten gewährleistet, ohne dass Sie sich um die Installation und Wartung kümmern müssen.

Was aber am wichtigsten ist: Da die DSGVO und ePrivacy technologieunabhängig sind, ist die Integration von Piano und Optimize Matter eine datenschutzkonforme Lösung. Das bedeutet, dass Sie sich keine Sorgen über Verstöße gegen Vorschriften machen müssen und trotzdem Ihren Nutzer besser kennenlernen können.

Serverseitiges Tagging ist die Zukunft.

Da die Gewinnung hochwertiger Daten von Website-Nutzern immer schwieriger wird, müssen unbedingt neue und kreative Lösungen gefunden werden, um Ihre Umsatzströme zu sichern. Serverseitiges Tagging ist eine Schlüsselkomponente für die Zukunft von robusten Analytics Lösungen.

Sind Sie interessiert, mehr darüber zu erfahren?

Wenden Sie sich noch heute an uns und erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen serverseitiges Tagging mit Piano Analytics implementieren kann, um die Vorteile eines solchen umfangreichen und sehr wichtigen Teils des Analytics-Komplexes zu nutzen.

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Google Analytics vs. Piano Analytics – Auswahl des richtigen Analytics-Anbieters für Ihr Unternehmen https://www.piano.io/de/resources/google-analytics-vs-piano-analytics-auswahl-des-richtigen-analytics-anbieters-fur-ihr-unternehmen/ Wed, 05 Oct 2022 08:44:33 +0000 https://piano.io/de/?p=13379 Piano's Leitfaden zur Entscheidungshilfe hilft Ihnen zu verstehen, wie Piano Analytics im Vergleich zu GA4 abschneidet.

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In einem für die Kundschaft folgenschweren Schritt gab Google bekannt, dass Google Universal Analytics (UA) im Jahr 2023 auslaufen wird.

Nicht nur, dass UA ab Juli 2023 keine neuen Daten mehr verarbeiten wird, auch die nächste Generation der Plattform, Google Analytics 4 (GA4), und Universal Analytics sind darüber hinaus nicht abwärtskompatibel. Das bedeutet, dass nichts von UA auf GA4 übertragen werden kann: Keine historischen Daten, keine Wiederverwendung von Tags und keine Wiederverwendung des bestehenden Datenmodells. Es handelt sich um eine vollständige strukturelle Überarbeitung, bei der es keine direkten Vergleiche zwischen den beiden Berichtsdatensätzen gibt. Alle UA-Daten gehen verloren, und die Nutzer können nur noch „sechs Monate“ lang auf die zuvor verarbeiteten Daten in ihrer Eigenschaft als Universal Analytics zugreifen.

Unternehmen stehen vor der Wahl, bei Google zu bleiben, dadurch aber bei Null anzufangen, oder dies als Gelegenheit zu nutzen, sich nach einem zukunftssicheren, datenschutzkonformen Analytics-Anbieter umzusehen. Diejenigen, die auf Webdaten angewiesen sind, müssen ihre Analytics-Systeme schnell migrieren, um die Kontinuität ihrer Datenströme zu gewährleisten und die Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb zu minimieren, unabhängig davon, ob es sich um Google oder einen anderen Anbieter handelt.

Wenn Sie erwägen, Googles „Walled Garden” zu verlassen, um mehr Kontrolle über Ihre Daten zu erhalten, wird Ihnen dieser Leitfaden helfen zu verstehen, wie Piano Analytics im Vergleich zu GA4 abschneidet. In diesem Leitfaden gehen wir auf 5 Themen ein – von der Datenqualität bis zur Modellflexibilität, der Einhaltung von Datenschutzbestimmungen, der Benutzerfreundlichkeit und dem Support – und erklären, warum Piano besser für Ihr Unternehmen ist.

Leitfaden herunterladen

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Google Analytics vs. DSGVO: Warum Ihre Daten bei Google nicht sicher sind https://www.piano.io/de/resources/google-analytics-vs-dsgvo/ Fri, 02 Sep 2022 08:03:08 +0000 https://piano.io/de/?p=13203 Da GA offiziell als gegen die DSGVO-verstoßend erklärt wurde, ist es jetzt an der Zeit, zu einem DSGVO-konformen Analytics-Anbieter zu wechseln.

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Googles bisheriges kostenloses Universal Analytics (UA) soll 2023 auslaufen und wird durch den Standard Google Analytics 4 (GA4) mit Premiumangeboten ersetzt.

Da datengesteuerte Unternehmen auf die Daten der bis zu 13 letzten Monaten angewiesen sind, um ihre Entscheidungsträger zu unterstützen, müssen Analyseteams schnell handeln, um den Datenverlust und damit die Gefahr der Betriebsunterbrechung zu vermeiden.

Für die Google-Kunden kommt diese Migration zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da das Unternehmen wegen des Verstoßes seiner Datenschutzbestimmungen bereits weltweit in der Kritik steht.

Um zu entscheiden, ob die Migration zu GA4 oder die Wahl eines neuen Anbieters sinnvoll ist, müssen die Stakeholder auch die Datenschutzlandschaft verstehen und wissen, wieso und warum Google unter diesen Bedingungen als nicht konform gilt.

Während Datenschutzbestimmungen von Land zu Land aufgestellt und durchgesetzt werden, hat die DSGVO den Rahmen für den internationalen Datenschutz geschaffen – und dient als Maßstab für Compliance-Pflichten, die Unternehmen jeder Größe erfüllen müssen.

In diesem Artikel werden wir die Mängel der Analytics-Lösungen von Google hinsichtlich der EU-Datenschutzstandards aufschlüsseln und den Tech-Riesen genauer betrachten.

Warum Google Analytics nicht DSGVO-konform ist

In den letzten Jahren hat Google, der zu den Big Tech Hauptakteuren gehört, gegen Datenschutzbestimmungen sowie europäische Datenschutzgesetze verstoßen, weswegen diverse Regulierungsbehörden und Datenschützer wiederholt Beschwerden bei verschiedenen Datenschutzbehörden eingereicht haben.

Die Lage spitzte sich im Jahr 2020 zu, als der Europäische Gerichtshof das EU-US-Datenübertragungsabkommen „Privacy Shield“ für ungültig erklärte, da er die Vereinigten Staaten nicht mehr als ein Land anerkannte, das ein ausreichendes Schutzniveau für personenbezogene Daten bietet. Dies bedeutet, dass die Übermittlung personenbezogener Daten aus Ländern, die unter dem Schutz der DSGVO stehen, in die USA nun verboten ist.

Zusammengefasst:

  • Google Analytics und damit auch seine Produkte UA und GA4 sind nach der Außerkraftsetzung des Privacy Shield 2020 NICHT DSGVO-konform
  • Websites in EU-Mitgliedsländern wie Frankreich, die UA oder GA4 verwenden, um personenbezogene Daten von EU-Bürgern zu sammeln, gelten als Verstoß gegen die DSGVO
  • Die vorgeschlagene Aktualisierung des Privacy Shield (Transatlantic Data Privacy Framework), die einen sicheren und gesetzeskonformen Datenaustausch zwischen der EU und den USA ermöglichen würde, ist noch nicht ausgearbeitet, und es wird diesbezüglich bis zum Jahr 2023, also bis zum Auslauf des Google-Programms, keine endgültige Entscheidung erwartet

Globale Implikationen:

Anfang 2022 wurde die Verwendung von Google Analytics von den österreichischen, französischen und italienischen Datenschutzbehörden offiziell als illegal eingestuft. Ihre Entscheidung wurde damit begründet, dass Google nicht gewährleistet, dass die europäischen Daten im Einklang mit den Anforderungen der DSGVO gespeichert bleiben. Diese Tendenz zur Bestrafung von Google verbreitet sich in der gesamten EU und wird sich voraussichtlich auf den Rest der Welt ausdehnen, da andere Länder mit dem Datenschutz in der EU gleichziehen.

Wie Google Analytics gegen die DSGVO verstößt

Der Beschluss der österreichischen, französischen und italienischen Datenschutzbehörden, dass Google Analytics nicht DSGVO-konform ist, gilt sowohl für UA als auch für GA4. Dies wirkt sich daher direkt auf alle Nutzer von UA und diejenigen aus, die 2023 zu GA4 umsteigen.

Persönlich identifizierbare Informationen

Nach der DSGVO sind personenbezogene Daten wie folgt definiert: „Alle Informationen, die sich auf eine (direkt oder indirekt) identifizierte oder identifizierbare Person beziehen, insbesondere durch Bezugnahme auf eine Online-Kennung.“

Dazu gehören alle pseudonymen Informationen wie z.B.:

  • IP-Adressen
  • Jede Online-Kennung: Cookies, mobile IDs, Werbe-IDs und sogar Fingerprinting
  • Jedes Informationsbündel, das zur Identifizierung einer einzelnen Person führen kann, wie beispielsweise Navigation, Verhalten oder andere demografische Daten

Google weicht von der strengen Definition in der DSGVO ab und betrachtet die folgenden Daten nicht als personenbezogene Daten:

  • Pseudonyme Cookie-IDs
  • Pseudonyme Werbe-IDs
  • IP-Adressen
  • Andere pseudonyme Erkennungen der Endnutzer

Das bedeutet, dass Google jede IP-Anfrage, die mit einer Anzeigenanfrage gesendet wird (was fast alle Anzeigenanfragen einschließt), nicht als Übermittlung von persönlich identifizierbaren Informationen im Sinne der DSGVO betrachtet – eine Entscheidung, die in direktem Widerspruch zur DSGVO steht und für jeden, der UA oder GA4 verwendet, Schwierigkeiten mit den Aufsichtsbehörden bedeuten könnte.

Sammlung und Verwendung von Daten

Die DSGVO gibt vor, dass „[personenbezogene] Daten auf rechtmäßige Weise, nach Treu und Glauben, und in einer für die betroffene Person nachvollziehbaren Weise verarbeitet werden müssen.“ Mit anderen Worten, alle Website- und App-Anbieter, die personenbezogene Daten sammeln, müssen genau darlegen, wie diese Informationen gesammelt und verwendet werden.

Google versäumt es jedoch, die für die Einhaltung der DSGVO erforderliche Transparenz bereitzustellen. Dies wurde durch die im Jahr 2019 von der französischen Datenschutzbehörde CNIL verhängte Geldstrafe in Höhe von 50 Mio. EUR deutlich, in der festgestellt wurde, dass Google „mangelnde Transparenz, unzureichende Informationen und das Fehlen einer gültigen Zustimmung zur Personalisierung von Werbung“ aufweist.

Datenspeicherung

Für die Datenübermittlung aus der EU in die USA gelten strenge Anforderungen. Diese bestehen aus:

und

  • Verbindlichen Unternehmensregeln (BCR)
  • Bereitstellung von zusätzlichen Schutzmaßnahmen (Pseudonymisierung und Verschlüsselung)
  • Vollständiger Transparenz im Hinblick auf den Datenzugriff und deren Verwendung
  • Verbesserung der Prüfverfahren des Datenimporteurs, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten
  • Vollständiger Einhaltung der strengen Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen auf der Grundlage von EU-Zertifizierungen/Verhaltenskodizes und der ISO-Norm

Nach der DSGVO ist die Übermittlung personenbezogener Daten an Nicht-EU-Länder möglich, wenn geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden. Zu diesen Maßnahmen gehören die Gewährleistung eines angemessenen Schutzniveaus sowie die Information der Besucher über die Übermittlung ihrer Daten und die Wahrung ihrer Datenschutzrechte.

Google erfüllt jedoch nicht die Anforderungen für die Übermittlung/Speicherung von Daten zwischen der EU und den USA:

  • Die Rechenzentren von Google sind weltweit verteilt
  • Google garantiert nicht, dass europäische Daten in der EU gespeichert bleiben
  • Die Überwachungsgesetze der US-Regierung verlangen von US-Anbietern wie Google oder Facebook ausdrücklich, dass sie den US-Behörden die personenbezogenen Daten von Internetnutzern zur Verfügung stellen
  • Nach Ansicht der französischen Datenschutzbehörde CNIL besteht die Gefahr, dass amerikanische Geheimdienste auf personenbezogene Daten zugreifen, die in die USA übermittelt werden, wenn die Übermittlung nicht ordnungsgemäß geregelt ist

Worauf sollten Unternehmen bei einer Alternative für Analytics achten?

Bei der Suche nach einer Alternative zu UA und GA4 geht es um Risikomanagement und darum, welche Garantien Ihr Analytics-Anbieter zum Schutz Ihrer Daten geben kann.

Unternehmen sollten sich daher nach Anbietern umsehen, die eine allgemein zugängliche Datenschutzvereinbarung haben, in der ausdrücklich angegeben wird:

  • Wer ist für die Datennutzung verantwortlich und wer informiert wen?
  • Welche personenbezogenen Daten werden genau verarbeitet, wie und zu welchem Zweck?
  • Wo werden die Daten und die damit verbundenen Garantien verarbeitet und gespeichert?

Unternehmen sollten auch sicherstellen, dass in der Datenschutzvereinbarung ihres Analytics-Anbieters klar wiedergegeben wird, wie er im Rahmen der von der DSGVO festgelegten Parameter vorgeht. Er sollte leicht zugängliche Unterstützung bieten, einschließlich eines speziellen Ansprechpartners für den Datenschutz, z.B. eines Datenschutzbeauftragten (DSB), damit Sie sich keine Gedanken darüber machen müssen, ob Sie die strengen Schutzvorschriften einhalten oder nicht.

Piano Analytics ist Privacy-by-Design

Im Gegensatz zu Google Analytics ist Piano Analytics eine Privacy-by-Design-Lösung, die das Verständnis aufbringt und die gemeinsame Nutzung von Daten zwischen verschiedenen Abteilungen einfach und gesetzeskonform ermöglicht, ohne dass man sich Sorgen machen muss, gegen die Datenschutzbestimmungen zu verstoßen.

Piano hält sich strikt an die DSGVO und andere Datenschutzbestimmungen und verfügt über ein eigenes Expertenteam, das unsere Lösung bei Bedarf anpasst und aktualisiert.

Unsere Experten stehen auf Abruf bereit, um Kunden dabei zu helfen, ihre Daten und das regulatorische Umfeld, in dem sie tätig sind, zu verstehen. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass unsere Kunden ihre Kapitalrendite maximieren, indem sie das Nutzerverhalten verstehen und gleichzeitig die Vorschriften einhalten.

Was ist bei Piano Analytics anders?

  • Strenge Einhaltung von DSGVO und ePrivacy: Piano Analytics erfüllt die gesetzlichen Anforderungen, die in der DSGVO und anderen Datenschutzvorschriften wie dem kalifornischen CCPA festgelegt sind. Unser Cloud-Anbieter hält sich an den europäischen Verhaltenskodex und ist von der französischen Datenschutzbehörde CNIL und dem Europäischen Datenschutzausschuss zugelassen, so dass unsere Kunden sicher sein können, dass wir stets die richtigen Maßnahmen zur Einhaltung der Datenschutzstandards verwenden.
  • Strenge Richtlinien für die Datennutzung: Wir sammeln nur die Daten, die für die Ziele unserer Kunden unbedingt erforderlich sind und denen der Endnutzer ausdrücklich zugestimmt hat. Der Zweck ist auf die strikte Messung der Zielgruppe beschränkt und die Daten gehören immer zu 100 % unseren Kunden.
  • In-House Daten-Expertise: Piano verfügt über einen internen Datenschutzbeauftragten, der dafür sorgt, dass Piano stets die sich ändernden Vorschriften einhält. Unser Team hilft den Kunden auch dabei, ihre Daten unter Einhaltung strenger Datenschutzstandards einzusetzen.
  • Konfliktfreie Daten: Niemals verwenden, verkaufen oder übertragen wir Daten und führen auch keine Aktivitäten durch, die gegen die DSGVO oder lokale Vorschriften verstoßen würden. Unsere Lösung dient einem Zweck: die Erhebung, Verarbeitung und Speicherung pseudonymisierter Besuchs-, Navigations- und Verhaltensdaten im Namen unserer Kunden. Wir bieten eine Reihe zusätzlicher technischer Maßnahmen wie Anonymisierung und Verschlüsselung an, um konforme Daten zu gewährleisten.

Eine leistungsstarke und DSGVO-konforme Analytics-Lösung, bei der der Datenschutz an erster Stelle steht

Piano hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden fachkundig zu unterstützen, sodass die Datenschutzbestimmungen gemäß den neuesten Entwicklungen im Bereich des Datenschutzes von ihnen eingehalten werden.

Durch die Entscheidung für Piano Analytics profitieren Sie von einer fortschrittlichen Analytics-Plattform, die es Ihnen ermöglicht, qualitativ hochwertige Daten teamübergreifend auszutauschen – und das alles mit der Gewissheit, dass der Datenschutz bei Ihrer Analytics-Lösung an erster Stelle steht.

Wir sind seit Langem auf dem Analytics-Markt als DSGVO-freundliche Lösung bekannt und bieten vollständige Transparenz bei Datenspeicherung und Datenschutz. Dadurch wissen Sie immer, wo Ihre Daten verarbeitet und gespeichert werden.

Gemeinsam können wir an der Einhaltung der Datenschutzbestimmungen auf Ihrer Website arbeiten und Ihrer Zielgruppe zeigen, wie wichtig Ihnen ihre Datenschutzrechte sind.

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5 wichtige Punkte, die bei der Entscheidung für „Build or Buy“ zu beachten sind https://www.piano.io/de/resources/5-wichtige-punkte-die-bei-der-entscheidung-fur-build-or-buy-zu-beachten-sind/ Thu, 01 Sep 2022 12:23:04 +0000 https://piano.io/de/?p=13241 Hier sind die 5 Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie die Entscheidung treffen, ob Sie selbst entwickeln oder kaufen wollen.

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Der Wettlauf um die Position eines internationalen Marktführers in den digitalen Medien ist härter denn je. Unternehmen auf der ganzen Welt suchen nach Möglichkeiten, das Kundenverhalten zu verstehen und zu beeinflussen, um den Wert ihres digitalen Angebots zu erhöhen.
Laut Gartner werden die Ausgaben für Unternehmenssoftware bis 2022 weltweit 572 Milliarden US-Dollar erreichen – eine Zunahme von 10,6 % gegenüber 2021. Da immer mehr Unternehmen auf die digitale Überholspur wechseln, hängt das Überleben Ihres Unternehmens davon ab, dass Sie den richtigen Ansatz für die Entwicklung Ihrer Softwareplattform für digitale Medien wählen.

Wenn es um ein Problem geht, das mit Hilfe von Technologie gelöst werden kann, ist es wichtig, dass Unternehmen zunächst mehrere Fragen beantworten:

  • Wie groß ist der Umfang des Problems, mit dem sie konfrontiert sind?
  • Verfügen sie bereits über interne Lösungen?
  • Haben sie das Problem bereits in der Vergangenheit gelöst?
  • Welche spezifischen Herausforderungen wollen sie mit der endgültigen Lösung lösen?
  • Wie viel Budget steht dem Unternehmen zur Verfügung?

 

Daher müssen Unternehmen entscheiden, ob sie intern eine technologische Lösung entwickeln oder in eine externe Lösung investieren sollen.


Lange Zeit konnten nur reifere Unternehmen, die über die entsprechenden internen Ressourcen verfügten, auf intern entwickelte Tools zurückgreifen. Die Zugänglichkeit der heutigen Cloud-Plattformen und der bessere Zugang zu modernen IT-/Engineering-Teams haben jedoch dazu geführt, dass die Erstellung von Tools im eigenen Haus deutlich einfacher geworden ist.
Gleichzeitig sind Standardtools verfügbarer denn je und bieten durchgängige Anpassungsmöglichkeiten für die Erfassung, Verarbeitung und Aktivierung von Daten sowie eine konfigurierbare Rechenleistung. Diese sind jedoch mit einer Reihe von funktionalen und finanziellen Kompromissen verbunden.


Hier sind die 5 Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie die Entscheidung treffen, ob Sie selbst entwickeln oder kaufen wollen:

Kosten

Es ist wichtig, alle verbundenen Kosten, technischen Schulden und Risiken aufzuschlüsseln, falls Sie eine interne Lösung in Betracht ziehen. Dazu gehören auch die Vor- und Nachteile des Outsourcings Ihrer Lösung.
„Build“ – Falls Sie Ihre Lösung selbst entwickeln, müssen Sie die gesamte Kostenlast des Projekts tragen. Dazu gehören die Kosten für die anfängliche Einrichtung, den laufenden Support, Fehlerbehebungen, Upgrades, Plattformmigrationen und das Verfolgen von Trends in der Softwarebranche.


Da sich der Markt und die Anforderungen im Laufe der Zeit weiterentwickeln, müssen Sie eventuell ständig neue Funktionen und Merkmale hinzufügen. Während Sie vielleicht eine Lösung für ein Problem entwickeln, mit dem Sie heute konfrontiert sind, werden sich Ihre Initiativen und Herausforderungen verändern und erweitern, was bedeutet, dass Sie zusätzliche Lösungen entwickeln müssen.


Es geht nie um einmalige, kurzfristige Kosten.


„Buy“– Wenn Sie beim Outsourcing den richtigen Partner wählen, gehen Sie eine technische Beziehung ein, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist und sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Der Anbieter hat die Kosten für den Aufbau der Lösung auf seine gesamte Kundschaft verteilt, so dass ein Unternehmen nicht die gesamte Rechnung für den Aufbau und die Wartung des Produkts bezahlen muss. Wenn Sie sich für den Kauf eines Technologieprodukts entscheiden, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit keine „überraschenden“ Kosten geben.

Kontrolle

Viele Online-Medienunternehmen wissen genau, welche Funktionen und welches Funktionsniveau sie benötigen, und dass sie diese ohne Investitionen in eine Unternehmensplattform entwickeln können. Digitale Teams befürchten oft, dass sie keinen Einfluss auf Produktaktualisierungen und die damit verbundene Roadmap haben, falls sie zukünftig zusätzliche Funktionen benötigen, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen.
Wenn Sie eine interne Entwicklung Ihres Projekts in Erwägung ziehen, müssen Sie Folgendes berücksichtigen:

  • Welche spezifischen Ziele wollen Sie mit der internen Entwicklung Ihres Projekts erreichen?
  • Ist Ihr Geschäft strikt auf Einnahmen ausgerichtet oder haben Sie andere Fokuspunkte wie Werbung oder langfristige Ziele jenseits der Paywall?
  • Haben Sie in der Vergangenheit versucht, eine ähnliche Lösung zu entwickeln, und welche Ergebnisse haben Sie erzielt?

 

„Build“– Wenn Sie intern entwickeln, haben Sie die vollständige Kontrolle darüber, wie Ihre Lösungen aufgebaut sind und wie sie funktionieren. Diese Kontrolle ist jedoch mit erheblicher Verantwortung und Herausforderungen verbunden, denen Sie und Ihre Teams vielleicht noch nicht ausgesetzt waren.


Ohne das Fachwissen erfahrener Entwickler, die sich mit den Problemen der Softwareentwicklung auseinandergesetzt haben, ist es sehr schwierig, sicherzustellen, dass die Entwicklung planmäßig und fristgerecht verläuft. Die Kontrolle über das Produkt und den Zeitplan bedeutet nicht, dass es keine Einschränkungen gibt.


Darüber hinaus haben Sie nur Zugang zu Ihren eigenen Daten, die für Ihre Entscheidungsfindung nützlich sein können, ohne Branchen-Benchmarks oder Leistungsübersichten zu erhalten.


„Buy“ – Mit dem Kauf einer Lösung profitieren Sie von erfahrenen Entwicklern, die sich mit der Einrichtung eines bestimmten Teils der digitalen Unternehmenssoftware auskennen. Sie geben Ihren Teams auch Zugang zu fachkundiger Unterstützung auf der Grundlage wertvoller Benchmark-Daten.

Wartung

Der Zeitaufwand für die Verwaltung von Fehlerbehebungen ist ein weiteres wichtiges Thema für Unternehmen, die über das Outsourcing ihres Softwareanbieters nachdenken. Die Kontrolle durch ein engagiertes internes Team zu behalten, scheint die zuverlässigste Option zu sein, um Software-Updates zu beschleunigen und die Abhängigkeit von einem externen Anbieter zu verringern.
Dieser Ansatz kann jedoch leicht zu einer falschen Einsparung führen, wenn Sie das Folgende nicht bedenken:

  • Verfügen Sie über ein Entwicklungsteam, das sich um die laufende Wartung kümmert?
  • Hat Ihr Team bereits an Projekten dieser Größe/Kapazität gearbeitet?
  • Welche Funktionen und Möglichkeiten wollen Sie für Ihre Website über eine Paywall hinaus entwickeln?
  • Haben Sie eine Roadmap?

 

„Build“– Bei einer Inhouse-Lösung sind Sie für die gesamte Wartung Ihrer neu erstellten Software verantwortlich. Das bedeutet, dass Sie die Einführung, die Fehlerbehebung, die Benutzerschulung, die Einrichtung von Passwörtern, die Sicherheit und die Einhaltung von Industriestandards/örtlichen Vorschriften sowie die Entwicklung neuer Funktionen verwalten. Und all diese Wartungsarbeiten erfordern potenziell mehr Bandbreite, Kosten und Personal.


Mit anderen Worten: Die Entwicklung der Lösung ist nur der Anfang. Die Wartung ist die größere Herausforderung, und auf dem aktuellen Markt ist es nicht mehr rentabel, Softwareprojekte intern zu entwickeln, selbst für sehr reife Unternehmen mit unbegrenzten Ressourcen.


„Buy“– Wenn Sie sich mit einem Outsourcing-Anbieter zusammenschließen, erhalten Sie Zugang zum Fachwissen und zur Erfahrung einer großen Anzahl von Entwicklern. Zudem können Sie auf Serviceteams zurückgreifen, die als Produkt- und Branchenexperten mit Best Practices aus einer Fülle direkter Erfahrungen ausgestattet sind.

Minimieren Sie Ihre Wertschöpfungszeit

Die Zeit bis zur Wertschöpfung (Time to Value – TTV), d. h. die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um den Wert einer Lösung zu realisieren, ist ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für oder gegen ein Outsourcing.
Bei der Ausarbeitung ihres Angriffsplans sind die Teams natürlich bestrebt, so schnell wie möglich mit der Arbeit zu beginnen und schnelle Ergebnisse zu erzielen. Die Zusammenarbeit mit externen Anbietern birgt das Risiko, dass der Einführungs- und Implementierungsprozess zu lange dauert und Sie nicht die Zeit haben zu warten.
Versuchen Sie es mit folgender Fragestellung:

  • Wann werden Sie die Lösung voraussichtlich auf den Markt bringen?
  • Wie lange können Sie es sich leisten zu warten?
  • Was tun Ihre Wettbewerber jetzt, um diese Herausforderung zu meistern?

 

„Build“ – Wenn Sie Ihre Entwicklung intern planen und umsetzen, kann allein der Aufbau einer Version 1.0 für eine gut funktionierende, benutzerfreundliche Plattform mindestens 6 Monate bis ein Jahr dauern. Diese lange Wartezeit kann andere Projekte aufhalten und Ihnen einen deutlichen Wettbewerbsnachteil verschaffen.
Der Aufbau einer internen Lösung erfordert Zeit, und die Ergebnisse sind bei einem Instrument, das noch nie verwendet wurde, nicht garantiert.


„Buy“ – Die Wahl eines gut etablierten und international anerkannten Anbieters kann Ihren TTV erheblich beschleunigen. Sie treten in eine agile und optimierte Organisation ein, die bereits über das nötige Fachwissen und die Erfahrung verfügt.

Leistungsverfolgung

Wenn ein Geschäftsmodell erst einmal läuft, ist es wichtig, dass Sie Ihre Leistung einfach und genau verfolgen können. Bevor Sie sich für ein Insourcing entscheiden, sollten Sie sich überlegen, wie Ihr Team die Daten und die Leistung überwachen und mit der internen Lösung Erkenntnisse gewinnen will. Wird Ihr Analysetool auch intern entwickelt, und wie wird diese Verbindung aussehen?


„Build“ – Neben der Entwicklung der Funktionalität Ihrer Lösung sind Berichte und Analysen unerlässlich, um zu verstehen, wie Ihr Abonnementmodell (und Ihre Software) funktioniert. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Lösung vollständig integriert und mit einem Analysetool verbunden werden kann. Dies kann einen zusätzlichen Aufwand in Bezug auf Entwicklung, Projektmanagement, Zeit und Kosten darstellen.


„Buy“ – Durch die Auslagerung an eine komplette digitale Geschäftsplattform können Sie sofort umfassende Berichte nutzen, die alle Ihre Aktivitäten, den Verkehrsfluss, die Ergebnisse von Split-Tests, Konversionen und Bindungsraten anzeigen.

Starten Sie voll durch mit Piano

Piano hat einigen der weltweit führenden Medienmarken geholfen, schnelle Ergebnisse zu erzielen, mit einer begrenzten Investition und ohne ihre Teams zu überlasten.

„Wir haben 5 Anbieter durch Piano ersetzt und so insgesamt Lizenzgebühren und die Kosten für die Integration und Wartung dieser Integrationen eingespart. Die mehr als 200 Entwickler, die die Wartung verwalten und Serviceunterbrechungen abfedern, stellen uns unendlich mehr Ressourcen zur Verfügung als unser internes Team.“
–Arizent (vormals Source Media)

Verringern Sie Ihre langfristigen Ressourcenkosten

Mit Piano kaufen Sie nicht nur eine Lösung, sondern erwerben einen langfristigen, zukunftssicheren Partner. Wir verfügen über ein 200-köpfiges Produkt- und Entwicklungsteam, das sich ausschließlich darauf konzentriert, hervorragende Lösungen zu liefern und die Tools kontinuierlich zu verfeinern und zu verbessern.


Darüber hinaus haben wir ein erstklassiges Support-Team, das Sie auf Ihrem Weg begleitet. Unsere Produkt-Roadmap ist umfassend und detailliert und deckt die gesamte Customer Journey ab. Das ist etwas, das andere nicht einfach intern nachmachen können.


Und: Wir verfügen die Daten von 142 Milliarden monatlichen Seitenaufrufen, die wir als Benchmark nutzen, um Entscheidungen über Produktverbesserungen und Best Practices mit unseren Kunden zu treffen.

„Piano bietet sofort einsatzbereite Vorlagen und Segmente, die es dem digitalen Team von The Spectator ermöglichten, in kürzester Zeit Customer Journeys zu erstellen, die den digitalen Teil des Unternehmens erfolgreich wachsen ließen. Der wichtigste Faktor bei der Auswahl von Piano war die Flexibilität des Tools und seine Fähigkeit, mit dem Unternehmen zu wachsen“
– The Spectator

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Was ist der Unterschied zwischen DSGVO und ePrivacy? https://www.piano.io/de/resources/was-ist-der-unterschied-zwischen-dsgvo-und-eprivacy/ Wed, 31 Aug 2022 12:08:05 +0000 https://piano.io/de/?p=13278 Louis-Marie Guérif, Datenschutzbeauftragter von Piano, erläutert den Unterschied zwischen DSGVO und ePrivacy. Die DSGVO legt die Grundregeln für den Schutz personenbezogener Daten in der EU fest. Die Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation (ePrivacy) befasst sich mit elektronischer Kommunikation und der Verwendung von Cookies und Trackern. Es handelt sich um zwei sich ergänzende Leitlinien, die beide eingehalten […]

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Louis-Marie Guérif, Datenschutzbeauftragter von Piano, erläutert den Unterschied zwischen DSGVO und ePrivacy. Die DSGVO legt die Grundregeln für den Schutz personenbezogener Daten in der EU fest. Die Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation (ePrivacy) befasst sich mit elektronischer Kommunikation und der Verwendung von Cookies und Trackern. Es handelt sich um zwei sich ergänzende Leitlinien, die beide eingehalten werden müssen, um die Vorschriften zu erfüllen.

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Was sind die Risiken für Ihr Unternehmen, wenn Sie die DSGVO nicht einhalten? https://www.piano.io/de/resources/was-sind-die-risiken-fur-ihr-unternehmen-wenn-sie-die-dsgvo-nicht-einhalten/ Wed, 31 Aug 2022 12:06:26 +0000 https://piano.io/de/?p=13275 Louis-Marie Guérif, Datenschutzbeauftragter von Piano, erläutert die drei Hauptkategorien von Risiken, denen Unternehmen ausgesetzt sein können, die die Vorschriften nicht einhalten. Datenschutzbehörden können bei Nichteinhaltung Bußgelder in Höhe von bis zu 4 % des Gesamtumsatzes verhängen. Unternehmen, die gegen die Vorschriften verstoßen, müssen auch mit einer Schädigung ihrer Reputation rechnen, da die Verstöße oft in […]

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Louis-Marie Guérif, Datenschutzbeauftragter von Piano, erläutert die drei Hauptkategorien von Risiken, denen Unternehmen ausgesetzt sein können, die die Vorschriften nicht einhalten. Datenschutzbehörden können bei Nichteinhaltung Bußgelder in Höhe von bis zu 4 % des Gesamtumsatzes verhängen. Unternehmen, die gegen die Vorschriften verstoßen, müssen auch mit einer Schädigung ihrer Reputation rechnen, da die Verstöße oft in der Öffentlichkeit bekannt werden. Schließlich besteht auch ein Risiko bei der Datenverarbeitung. Die Datenschutzbehörden können die Löschung von unrechtmäßig erhobenen Daten anordnen.

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5 Datenschutzregeln, die jedes Unternehmen verstehen muss, um die Einhaltung der DSGVO im Analytics-Bereich sicher zu stellen https://www.piano.io/de/resources/5-datenschutzregeln-die-jedes-unternehmen-verstehen-muss-um-die-einhaltung-der-dsgvo-im-analytics-bereich-sicher-zu-stellen/ Wed, 31 Aug 2022 12:04:54 +0000 https://piano.io/de/?p=13271 Der Datenschutzbeauftragte von Piano, Louis-Marie Guérif, erläutert 5 Datenschutzgrundsätze, die jedes Unternehmen kennen sollte, um die Vorschriften einzuhalten. Guérif definiert die Begriffe Transparenz und personenbezogene Daten, geht auf die Rechte der Endnutzer ein, erklärt die Opt-out-Möglichkeit und das Zweckmanagement und erläutert die Rolle, die ein Anbieter einnehmen muss, um seine Kunden bei der Einhaltung der […]

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Der Datenschutzbeauftragte von Piano, Louis-Marie Guérif, erläutert 5 Datenschutzgrundsätze, die jedes Unternehmen kennen sollte, um die Vorschriften einzuhalten. Guérif definiert die Begriffe Transparenz und personenbezogene Daten, geht auf die Rechte der Endnutzer ein, erklärt die Opt-out-Möglichkeit und das Zweckmanagement und erläutert die Rolle, die ein Anbieter einnehmen muss, um seine Kunden bei der Einhaltung der Vorschriften zu unterstützen.

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Was jedes Unternehmen über die Entscheidung der DSB/CNIL zum Verwendungsverbot von Google Analytics wissen muss https://www.piano.io/de/resources/was-jedes-unternehmen-uber-die-entscheidung-der-dsb-cnil-zum-verwendungsverbot-von-google-analytics-wissen-muss/ Wed, 31 Aug 2022 12:03:20 +0000 https://piano.io/de/?p=13267 Der Datenschutzbeauftragte von Piano, Louis-Marie Guérif, erklärt, was jedes Unternehmen über die Entscheidung der französischen Datenschutzbehörde CNIL zum Verbot der Verwendung von Google Analytics wissen muss. Die französische Datenschutzbehörde „Commission Nationale de l’Informatique et des Libertés“ (CNIL) hat dem Webanalyse-Anbieter verboten, nachdem sie mehrere Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) festgestellt hatte: Datentransfer aus der EU, […]

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Der Datenschutzbeauftragte von Piano, Louis-Marie Guérif, erklärt, was jedes Unternehmen über die Entscheidung der französischen Datenschutzbehörde CNIL zum Verbot der Verwendung von Google Analytics wissen muss. Die französische Datenschutzbehörde „Commission Nationale de l’Informatique et des Libertés“ (CNIL) hat dem Webanalyse-Anbieter verboten, nachdem sie mehrere Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) festgestellt hatte: Datentransfer aus der EU, fehlende Transparenz des Prozesses, der Zweckbindung und der Definition personenbezogener Daten. Die CNIL betrachtet
den Eigentümer der Plattform und nicht den Analytics Anbieter als verantwortlich, so dass diejenigen, die Google Analytics verwenden, zur Rechenschaft gezogen werden können.

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Composer Insights: Tiefe Einblicke in jede Phase der User Journey https://www.piano.io/de/resources/composer-insights-tiefe-einblicke-in-jede-phase-der-user-journey/ Fri, 08 Jul 2022 14:18:20 +0000 https://piano.io/?p=12309 The post Composer Insights: Tiefe Einblicke in jede Phase der User Journey appeared first on Piano.

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